Landschaft und Natur

Dürnten ist ursprünglich eine sogenannte Molasselandschaft. Diese entstand als Folge der Gebirgserosion am jungen Alpenrand. Die mächtigen Eiszeitsedimente (durch Gletscher-, Wasser- und Steinbewegungen entstandenes Geschiebe) prägen die Landschaft in und um Dürnten bis heute.

Dürnten und das Zürcher Oberland im allgemeinen ist hügelig und ländlich. Die Hügelzüge wie der Bachtel, das Schnebelhorn und andere strahlen bereits einen voralpinen Charakter aus. Dies sind auch Punkte, welche für Wanderer, Ausflügler und Biker sehr beliebt sind, bieten sie doch weite Rundblicke von den Alpen über den Zürichsee und das Zürcher Unterland bis gegen den Bodensee und den Säntis.

Es finden sich aber auch flache Gebiete, nicht selten geschützte Moorlandschaften.

Grob gesagt findet man in Dürnten eher weidende Kühe als Hochhäuser. Diese ländlichen Merkmale bewirken wahrscheinlich auch, dass man nicht unbedingt auf den ersten Blick wahrnimmt, dass Dürnten heute über 7600 Einwohner zählt.

Der Dürntner Hausberg wird von den Einheimischen liebevoll Chilchberg genannt. Abwechslungsweise wird dort der 1. August gefeiert und im Advent strahlt von dort ein grosser, beleuchteter Stern über die Gemeinde.